R1150 車主必讀 - R1150R 行駛中電瓶往生導致煞車失效
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yg
說啊,第92條的附帶決議為什麼只選擇性施行「第三項」?!

250cc級騎士 (普通重型)
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yg

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發表發表於: 星期四 二月 04, 2010 12:52 pm    文章主題: 引言回覆

有前輩成功騙過行車電腦(不顯示故障碼)而上直推總泵?
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該盡的「義務」一樣沒少;小小的「權利」卻得不到!
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samkung

重 車 太 子
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samkung

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發表發表於: 星期五 四月 02, 2010 10:08 am    文章主題: 引言回覆

這篇每次拜讀都會學到東西 人工推一下 hehe
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林仔

400cc級騎士 (大型重型)
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發表發表於: 星期五 四月 02, 2010 5:22 pm    文章主題: 引言回覆

朋友的R1100RT剛買回來時老是沒電顧路
一開始也是以為電瓶掛點
所以換了新電瓶以為就OK了
沒想到電瓶依舊很快就沒電
經檢查才知啟動馬達也有問題
換過改良型馬達之後........
現在順的不得了~
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真是棒
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笑 傲 車 壇
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發表發表於: 星期五 四月 02, 2010 5:40 pm    文章主題: 引言回覆

都是馬達惹的禍...

原廠電瓶可以用很久很久...... Very Happy
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L1Rider
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重 車 至 尊
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L1Rider

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發表發表於: 星期日 四月 04, 2010 12:50 am    文章主題: 引言回覆

摸著良心說:

曾有幾次引擎運轉時, 你還去按啟動鈕?
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yen_kofu

無 極 領 域
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發表發表於: 星期日 四月 04, 2010 9:39 am    文章主題: 引言回覆

L1Rider 寫到:
摸著良心說:

曾有幾次引擎運轉時, 你還去按啟動鈕?


1~不小心壓到~真的是會有幾次(老手也會一樣不小心壓到)
和倒車一樣~很少人坦白承認

2~此問題內行的人才會提問~因為機關鎗大砲看哆啦(學老哦啊的話)

3~原地倒車是好事~大大的提高 騎士的警覺心
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ㄚ諾

400cc級騎士 (大型重型)
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發表發表於: 星期一 四月 05, 2010 2:45 am    文章主題: 引言回覆

林仔 寫到:
朋友的R1100RT剛買回來時老是沒電顧路
一開始也是以為電瓶掛點
所以換了新電瓶以為就OK了
沒想到電瓶依舊很快就沒電
經檢查才知啟動馬達也有問題
換過改良型馬達之後........
現在順的不得了~


邊騎邊按啟動鈕???馬達會漏電??? what
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林仔

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發表發表於: 星期一 四月 05, 2010 4:00 pm    文章主題: 引言回覆

ㄚ諾 寫到:
邊騎邊按啟動鈕???馬達會漏電??? what

你會邊騎車邊按啟動鈕?
當然是因為啟動馬達有問題,所以啟動時瞬間將電瓶的電量消耗至熄火後無法再啟動的程度 hero
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便服俠
娛樂

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便服俠

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發表發表於: 星期一 四月 12, 2010 11:16 am    文章主題: 引言回覆

這是小弟檢測電瓶的小小經驗.希望不會誤導大家!!

電瓶電壓
12v 電瓶蓄電量和電壓
100% 12.7v
80% 12.4v
50% 12.2v
20% 11.6v

電瓶充電時電壓會超過實際電壓, 必須再充完電 1~2 小時,待其完全平衡後測量, 放電時情況相反.

電瓶容量

通常以安培小時(Ah)標示, 例如 50Ah 電瓶, 表示 50 安培電流可使用一小時,
25 安培可使用2小時, 以此類推. 需要多少電流由用電設備決定. 例如點亮一盞
12v, 13w 的燈, 電流 13 除以 12 ,約1安培.則可使用 50 小時.

若誤差很大.敬請見諒!! hoho
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yen_kofu

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發表發表於: 星期一 四月 12, 2010 12:32 pm    文章主題: 引言回覆

千萬別放電 !
這是我對EXIDE 『GEL』batteries,19Ah的建議,反之~越充越猛
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samkung

重 車 太 子
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samkung

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發表發表於: 星期一 四月 12, 2010 12:37 pm    文章主題: 引言回覆

watt 是以秒為基礎單位 amps/hour是以小時為單位 所以小弟的認知是......

load required 13 WATT
voltage 12 V
batteries capacity 50 amps/hour

operating time 4.62 hr

這個我也有點迷糊 希望有前輩可以幫忙解惑一下
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liaohungji

150cc級騎士 (普通重型)
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發表發表於: 星期一 四月 12, 2010 1:44 pm    文章主題: 引言回覆

samkung 寫到:
watt 是以秒為基礎單位 amps/hour是以小時為單位 所以小弟的認知是......

load required 13 WATT
voltage 12 V
batteries capacity 50 amps/hour

operating time 4.62 hr

這個我也有點迷糊 希望有前輩可以幫忙解惑一下
便服俠大大講的是對的,但必須是好的電瓶且充飽電, hehe
SAM你的資料怪怪!有空可以討論討論!
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samkung

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samkung

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發表發表於: 星期一 四月 12, 2010 3:04 pm    文章主題: 引言回覆

我也覺得怪怪的
我那個是用MultiEducator, INC.出品的電子類計算軟體中
計算電瓶operating time應用程式計算出來的結果
它也沒列舉換算公式 所以我才霧煞煞啊 >"<

照那計算出來的結果
1W的小耗電量 機車19a/hr 小電瓶
只能撐22小時 怎麼看都不對勁 ~"~

不過這家公司專出各種工程計算軟體 應該不會搞飛機吧 ~"~

該公司產品列表 http://www.multieducator.net/formulator/forms.html
我使用的軟體 http://www.multieducator.net/formulator/Electricalpro.html
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便服俠
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便服俠

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發表發表於: 星期一 四月 12, 2010 7:35 pm    文章主題: 引言回覆

理論規理論.說實在的理論對我來說只是參考的依據.還是得實際測量應用才是王道!不過也會出現誤差.只不過不會差太多.哪天倒楣碰到了鬼也得認命讓人七咚鎗批到一敗也得認命阿!!我靠這個小小的公式得到不少的信任!到目前為止還沒被人批! hehe hehe
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yen_kofu

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發表發表於: 星期五 四月 16, 2010 12:14 pm    文章主題: BATTERY STATE OF CHARGE 引言回覆

來自CLYMER書Page 99
BMW R850, R850R, R850GS, R1100GS, R1100R, R1100RS, R1100RT, R1100S, R1150GS Adventure, R1100R Rockster, R1150RS, R1100RT, R1200C Repair Manual 1993-2005

BATTERY STATE OF CHARGE
12v電瓶的 電壓和蓄電量 及充電時間 關係
12.8v 100%
12.6v 75%
12.3v 50%
12.0v 25%
11.8v 00%


僅供參考 .

插一下話~為什麼哈雷版抱怨很少 ?
是故障率低的緣故嗎 ?
還是容易DIY的緣故 ?
還有~賣車不自己維修的怪異現象
居然發生在國際知名大廠~怪

徵求德文翻譯

Grunds&auml;tzliche Informationen &uuml;ber eine problembehaftete Innovation: das BMW-Motorrad-ABS in seiner ersten Umsetzung:
Sie finden in Motor-KRITIK eine Reihe von Geschichten zu diesem Thema. Als ich begann dazu zu schreiben, da war mir nicht klar, dass ich praktisch an den Schwanz einer Ringelnatter geraten war. Da gelten keine Argumente. Auch, weil eine Ringelnatter keine hat. Au&szlig;er: zu &uuml;berleben. Um jeden Preis. - Und so musste auch BMW seine Innovation &uuml;ber die Zeit retten. Es wird auch die Zeit sein, die die Gro&szlig;artigkeit oder aber auch den Unwert dieses (Un-?) Sicherheitssystems aufdecken wird. Schon am Wertverfall der "alten" BMW-Maschinen, die mit diesem System ausger&uuml;stet sind, wird sich der Sinn oder Unsinn nachweisen lassen. F&uuml;r die Besitzer solcher Maschinen auch nachrechnen. - Nachdem nun auf bestimmten Internetseiten eine umfassendere Zusammenfassung zu diesem System verschwunden ist, m&ouml;chte ich bisher unkundigen Motorradfahrern die M&ouml;glichkeit geben, hier ein wenig &uuml;ber das System zu erfahren. Bevor sie z.B. eine so ausgestattete BMW kaufen. Man sollte n&auml;mlich weder Ringelnattern, noch eine Katze im Sack kaufen. Da gen&uuml;gt dann oft nicht einmal mehr der Blick in ein Lexikon. Der Philosph Georg Picht hat einmal gesagt: "Wer glaubt, was in einem Lexikon steht, hat noch nicht gelernt, es zu benutzen." - Motor-KRITIK ist kein Lexikon. Darum l&auml;sst bereits der Titel zu dieser ABS-Geschichte Raum f&uuml;r die Phantasie des Lesers:
"Aus einer Reihe von Nullen macht man leicht eine Kette"
(STANISLAW JERZYLEC)
07-01-18/04. - Das Integral-ABS (I-ABS) ist eine Motorrad-Bremsanlage vom Motorrad-Hersteller BMW Motorrad, die nach dem Prinzip einer Verbundbremse arbeitet. Der Grundgedanke bei der Schaffung des Assistenzsystems Verbundbremse war, dass eine optimale Bremswirkung nur dann erzielt wird, wenn Vorder- und Hinterrad gleichzeitig verz&ouml;gert werden. Der Motorradhersteller HONDA verbaut z.B. ebenfalls Verbundbremsen, das System nennt sich in diesem Fall Dual-CBS. Verbundbremsen gibt es beim Hersteller BMW Motorrad in zwei Ausf&uuml;hrungen:
Beim Vollintegral-Motorrad-Bremssystem wirken sowohl der Handbremshebel, als auch der Fu&szlig;bremshebel gleichzeitig auf Vorder- und Hinterradbremse. Beim Teilintegral-System wirken der Handbremshebel auf Vorder- und Hinterradbremse und der Fu&szlig;bremshebel nur auf die Hinterradbremse. Das Integral-ABS ist dar&uuml;ber hinaus mit weiteren Fahrerassistenz- und aktiven Sicherheitssystemen ausgestattet. Es verf&uuml;gt &uuml;ber eine ABS-Funktionalit&auml;t, eine adaptive Bremskraftverteilung auf beide R&auml;der (unter Ber&uuml;cksichtigung des Beladungszustands), sowie die Funktionalit&auml;t, ein Abheben des Hinterrades bei einer Vollbremsung zu erkennen und dem - durch Software gesteuert - entgegenzuwirken. Nur das erste Integral-ABS wurde zus&auml;tzlich mit einer Bremskraftverst&auml;rkung (BKV) f&uuml;r die Funktionalit&auml;t Bremsassistent ausgestattet.
&Uuml;ber das erste Integral-ABS (FTE automotive):
Die Zielsetzung:
Das erste Integral-ABS (Herbst 2000 bis Mitte August 2006), gemeinsam von BMW Motorrad mit dem Zulieferer FTE automotive entwickelt, wies ein f&uuml;r Motorrad-Bremsen bis dahin nicht gekanntes Ma&szlig; an elektronisch vernetzten Funktionen auf. Insgesamt vier Fahrerassistenz- und aktive Sicherheitssysteme sollten das Bremsen komfortabler und sicherer machen: Ein Antiblockiersystem (ABS), eine Bremskraftverst&auml;rkung (BKV) f&uuml;r die Funktionalit&auml;t Bremsassistent, eine Bremsen-Verbundfunktion (Integral) und ein Hinterrad-Abhebeschutz sollten auch dem unerfahrenen Fahrer eine Bremsanlage bieten, die es ihm erm&ouml;glichte, die volle Leistungsf&auml;higkeit seiner Bremse bei Geradeausfahrten auszunutzen. Der herstellerseitig behauptete Nutzen des technischen Aufwandes beim Integral-ABS im Vergleich zu Motorrad-Bremsen, die nur mit dem aktiven Sicherheitssystem ABS ausgestattet sind, ist weder durch vergleichende Unfallstatistiken, noch wissenschaftliche Untersuchungen belegt.
Die Technik:
In seinem technischen Aufbau ist das Integral-ABS hoch integriert: Steuerelektronik und Elektrohydraulik sind in einem einzigen Geh&auml;use, dem so genannten Druckmodulator, untergebracht. Wesentliche Bauteile des Integral-ABS sind je ein Regelventil f&uuml;r das Vorder- und Hinterradbremssystem. Dieses Regelventil trennt den gesamten Bremskreis in einen Steuerkreis zwischen Hauptbremszylinder und Regelventil, sowie einen Radkreis zwischen Regelventil und Bremssattel. Bei Bet&auml;tigung des Hauptbremszylinders am Hand- oder Fu&szlig;bremshebel wird der Steuerkolben unter Druck gesetzt, den er &uuml;ber eine Steuerstange an eine Kugel im Radkreis weitergibt.
Gleichzeitig startet die elektrische Hydraulikpumpe des Bremskraftverst&auml;rkers. Der sich im Radkreis aufbauende Druck wirkt auf die Bremsbel&auml;ge. Da die Hydraulikpumpe auch das ben&ouml;tigte Bremsvolumen in der Bremsanlage zur Verf&uuml;gung stellt, reduziert sich neben der Bet&auml;tigungskraft des Bremshebels auch dessen Bet&auml;tigungsweg gegen&uuml;ber einer konventionellen Bremsanlage. Dosierzylinder, welche die Volumenaufnahme des Steuerkreises und damit die Hebelcharakteristik an das Fahrzeuggewicht anpassen, erm&ouml;glichen die Dosierbarkeit der Bremse.
Eine Spule sorgt elektromagnetisch f&uuml;r die Modulation des Bremsdrucks. Die Spule wirkt wie ein Elektromagnet auf den Steuerkolben, der dadurch gegen den vom Fahrer aufgebrachten Steuerdruck aus dem Hauptbremszylinder zur&uuml;ckgehalten wird – der Bremsdruck wird reduziert. Aus Sicherheitsgr&uuml;nden sind die Regelventile so konstruiert, dass der Fahrer auch bei nicht aktiviertem System &uuml;ber eine Restbremsfunktion verf&uuml;gt.
Das AntiBlockierSystem:
Beim Motorrad-ABS geht es ausschlie&szlig;lich darum, Geradeaus-Vollbremsungen, unter Sicherstellung der Seitenf&uuml;hrungskraft, kontrolliert durch ein unabh&auml;ngig vom Fahrer arbeitendes System, bis zum Stillstand durchzuf&uuml;hren. Das Integral-ABS ist, wie jedes andere Motorrad-ABS, nicht kurventauglich. Im Vergleich zu anderen ABS-Systemen weist das Integral-ABS grobe Regelintervalle auf, was mit deutlichen Vertikalbewegungen, gelegentlich als„Bockspr&uuml;nge「 bezeichnet, einhergeht, die den Fahrer beim Ausbalancieren des Motorrads verunsichern k&ouml;nnen.
Der Hinterrad-Abhebeschutz:
Der Hinterrad-Abhebeschutz senkt immer dann kurzzeitig den Druck im Vorderrad-Bremskreis, wenn die Auswertung der Sensorsignale verdeutlicht, dass das Hinterrad den Bodenkontakt verloren hat. Dies wird durch ein indirektes Verfahren anhand der Raddrehzahlen und durch Plausibilit&auml;tsvergleiche berechnet und errechnet. Bei Fahrbahnunebenheiten (Wellen und Dellen) kann es kurzzeitig ebenfalls zu einem L&ouml;sen der Vorderrad-Bremsen kommen, da die Sensoren nicht denken k&ouml;nnen. Dieser Effekt tritt typischerweise beim Abbremsen zwischen Geschwindigkeiten um 60 und 70 km/h auf welliger Stra&szlig;e auf und wird durch die softwarem&auml;&szlig;ig vorgegebene Regelungstechnik verursacht. Zudem wurden bei einer BMW R 1200 GS bei einer Messreihe aufgrund starker Verz&ouml;gerungseinbr&uuml;che Bremswegdifferenzen von 12 Metern gemessen. Bei diesem sporadisch auftretenden Ph&auml;nomen &ouml;ffnet das Integral-ABS die Bremse besonders lange, die Maschine legt mehrere Meter ohne jede Verz&ouml;gerung zur&uuml;ck.
„Passiert das vor einer Kurve, kann es ganz sch&ouml;n kritisch werden.「
-WALDEMAR SCHWARZ, REDAKTEUR MOTORRAD -
Dieser Mangel des Hinterrad-Abhebeschutzes konnte auf der Testtrecke von FTE automotive, und zwar speziell auf der S&auml;gezahnstrecke, einwandfrei bei Versuchsfahrten reproduziert werden. Auch bei der letzten Evolution des Systems an der BMW R 1200 GS Adventure und an der BMW K 1200 GT wurde grobe und irritierender Regelung sowie unangenehm langes Aussetzen der Bremse moniert, das insbesondere bei welliger Fahrbahn bzw. Bergabfahrten und hartem Herunterschalten auftritt. Bereits Ende November 2004 wurde diese Kritik auf Akzeptanzschwierigkeiten des Systemverhaltens durch seine Benutzer zur&uuml;ckgef&uuml;hrt.
Der Bremskraftverst&auml;rker:
Beim Bremskraftverst&auml;rker (BKV) handelt es sich um die Funktion eines Bremsassistenten. Der Bremsdruck wird &uuml;ber zwei elektrische Pumpen (pro Radreis eine Pumpe) aufgebaut. Der Druckaufbau soll sich gegen&uuml;ber konventionellen Systemen verk&uuml;rzen und so eine schnellere Bremsreaktion erm&ouml;glichen. Durch den BKV verminderte sich aber leider das Gef&uuml;hl f&uuml;r die Bremse, die Dosierbarkeit der Bremse war insbesondere bei Anpassungsbremsungen und geringen Geschwindigkeiten erschwert; eine Umgew&ouml;hnung der Fahrer war aufgrund des BKV erforderlich.
Die Restbremse:
Bei der Restbremse handelt es sich um eine Notlauffunktion bei Ausfall der Hilfssysteme. Ein Hinweis erfolgt durch eine Warnlampe, sofern diese im Cockpit nicht &uuml;bersehen wird. Die Restbremse aktiviert sich bei jeder Art von St&ouml;rungen des Systems, und aufgrund der Komplexit&auml;t des Systems gibt es ein gr&ouml;&szlig;eres Defektpotential als erw&uuml;nscht:
„Sobald die Elektronik irgendeine, auch kleine Unregelm&auml;&szlig;igkeit registriert, geht sie auf Nummer Sicher und schaltet zur&uuml;ck...「
- DR. HERBERT DIESS, LEITER BMW MOTORRAD -
Ursachen k&ouml;nnen z.B. externe St&ouml;rungen sein: an der Sensorik, den Bremslichtschaltern (z.B. auch durch verschobener Handschutz), Kabelbr&uuml;che, lose Steckverbindungen etc. und Fehler an der Elektronik (defekte Steuerger&auml;te) oder den elektrischen Pumpen. BKV, ABS und Verbundbremsen-Funktion stehen dann nicht mehr zur Verf&uuml;gung. Der Bremshebel muss dann mit deutlich gr&ouml;&szlig;erer Kraft und &uuml;ber einen l&auml;ngeren Weg bet&auml;tigt werden. Modellspezifisch liegt die maximale Bremsleistung bei g&uuml;nstiger Einstellung des Bremshebels zwischen 5 und 7 m/s&sup2;. Bei anderen Bremshebeleinstellungen, z.B. aus ergonomischen Gr&uuml;nden (wie sie z.B. bei Frauen notwendig sind), wird nur die gesetzlich geforderte Mindestleistung von 2,5 m/s&sup2; erreicht. Die aufzubringende Handkraft hierzu verdoppelt sich aber auf 200 Newton. Dagegen sind fast 10 m/s&sup2; bei funktionierendem Integral-ABS und gleichzeitig sehr geringen Bedienkr&auml;ften m&ouml;glich und das Optimum.
Die Effekte der Restbremse setzen unmittelbar ein, da kein Hochdruck vorr&auml;tig gehalten wird, kein Druckspeicher (wie beim Automobil) vorhanden ist. Die psychologische Auswirkung des &Uuml;berraschungseffektes auf den Fahrer bedingt das Empfinden, keine Bremse, keine Bremswirkung mehr zur Verf&uuml;gung zu haben, zumal das Ansprechverhalten sich signifikant &auml;ndert. Denn die Abweichung von Ansprechverhalten, sowie gewohnter Handkraft zu nun &uuml;berraschend notwendiger Handkraft, ist so &uuml;berw&auml;ltigend, dass zahlreiche Fahrer den Ausfall des BKV subjektiv als vollst&auml;ndigen Defekt der Bremsanlage wempfinden und die Restbremse gar nicht handhaben k&ouml;nnen.
Die Wartung:
Die ordnungsgem&auml;&szlig;e Wartung der Bremsanlage, wie Bremsfl&uuml;ssigkeitswechsel Steuerkreis / Radkreis bzw. Entl&uuml;ftung, kann nur in Werkst&auml;tten durchgef&uuml;hrt werden, die &uuml;ber die speziellen Diagnose- und Wartungsger&auml;te des Herstellers BMW Motorrad verf&uuml;gen. Herstellerseitig besteht die Besorgnis &uuml;ber nicht ordnungsgem&auml;&szlig;e Wartung aus dem Grund, weil ein nicht ordnungsgem&auml;&szlig; entl&uuml;ftetes Integral-ABS zwar aufgrund von Kompensationseffekten der Pumpe einwandfrei funktioniert, aber bei St&ouml;rungen des Systems zum Ausfall der Restbremskraft f&uuml;hren kann.
Die Wartungsvorschrift lautet, dass der Wechsel der Bremsfl&uuml;ssigkeit im Radkreis jedes Jahr und im Steuerkreis alle zwei Jahre vorzunehmen ist (z.B. R 1150 GS). Nur bei BMW Motorr&auml;dern, die bereits werkseitig mit stahlummantelten Bremsschl&auml;uchen ausgeliefert wurden (z.B. R 1200 GS), sind die Intervalle zum Austausch der Bremsfl&uuml;ssigkeit verl&auml;ngert worden. Der Wechsel der Bremsfl&uuml;ssigkeit im vorderen und hinteren Radkreis ist nur noch alle zwei Jahre vorzunehmen, im Steuerkreis ist der Wechsel nur noch alle vier Jahre erforderlich.
In den Formularen f&uuml;r den BMW Motorrad Bremsencheck ist am Ende aufgef&uuml;hrt, dass eine System&uuml;berpr&uuml;fung mindestens einmal j&auml;hrlich, im Rahmen der Inspektions- und Wartungsarbeiten, erfolgen sollte. Insgesamt sind die Wartungskosten gegen&uuml;ber dem Vorg&auml;ngersystem (ABS II) und dem Nachfolgesystem (Integral-ABS von Continental-Teves) aufgrund der systembedingten Komplexit&auml;t deutlich erh&ouml;ht.
Das Sonderzubeh&ouml;r:
Das Modell BMW R 1200 GS war bei Markteinf&uuml;hrung und ca. ein Jahr danach nicht mit einer Motorrad-Bremsanlage ohne Fahrerassistenz- und aktive Sicherheitssysteme erh&auml;ltlich. Das optionale Sonderzubeh&ouml;r Integral-ABS (damaliger Aufpreis 1.040 Euro) musste mitbestellt und bezahlt werden. ObwohlBMW Motorrad dieses Modell in der Basis-Version ohne Integral-ABS anbot, und auch Kaufvertr&auml;ge entsprechend zum Abschluss gebracht wurden, wurden solche Bestellungen nicht ausgef&uuml;hrt. Erst nach ungef&auml;hr einem Jahr waren R 1200 GS Motorr&auml;der ohne das Sonderzubeh&ouml;r Integral-ABS k&auml;uflich und lieferbar.
Bei der Markteinf&uuml;hrung der BMW K 1200 S wurde dieses Sonderzubeh&ouml;r erstmalig serienm&auml;&szlig;ig verbaut. Auf Kundennachfrage war gegen einen Abschlag von 700 Euro die Ausstattung mit einer Motorrad-Bremsanlage ohne Fahrerassistenz- und aktive Sicherheitssysteme m&ouml;glich.
Die Medien-Berichterstattung:
Die Anf&auml;lligkeit des Systems (Unzuverl&auml;ssigkeit) war BMW Motorrad sp&auml;testens seit August 2004 bekannt. Eine erste Stellungnahme durch BMW erfolgte am 10. September 2004. Am 13. September 2004 beschwerte sich der Leiter der Qualit&auml;tssicherung bei BMW Motorrad in einer internen E-Mail &uuml;ber den„unbefriedigenden Zustand der Komplexit&auml;t unseres Bremssystems「, und weiter:
„Das System ist in seinen Auswirkungen und R&uuml;ckfallebenen ungen&uuml;gend konzipiert.「
– DR. ROBERT KAHLENBERG, LEITER DER QUALIT&Auml;TSSICHERUNG BEI BMW MOTORRAD -
Im November 2004 wurde bekannt, dass ab M&auml;rz 2004 alle neuen Modelle mit „um bis zu einem Viertel「 in der Leistung verbesserter Restbremskraft ausgeliefert wurden. Diese Modifikation in der Serie wurde aufgrund der Auseinandersetzungen „beim R&uuml;ckfall in die Restbremsfunktion「 durchgef&uuml;hrt. Die„gesteigerte Restbremswirkung「 sollte praxisgerechter und sicherer sein. "Die Welt" berichtete im Dezember 2004 erstmals in Zahlen &uuml;ber „nicht regelgerecht funktionierende ABS-Bremsen「 sowie „mehrere hundert F&auml;lle「 von Kundenbeschwerden, wurde aber aufgrund insgesamt verfehlter Darstellung kritisiert.
Mitte Januar 2005 berichtete TOURENFAHRER als erste Fachzeitschrift &uuml;ber das Thema, und durchbrach damit die Zur&uuml;ckhaltung der Fachpresse.
Im M&auml;rz 2005 erschien das MO-Sonderheft "BMWMOTORR&Auml;DER" Nr. 13 mit der bis heute umfassendsten Darstellung des Themas.
Anfang Juni 2005 berichtete das Verbrauchermagazin M€X des Hessischen Fernsehens in Zusammenarbeit mit dem ADAC &uuml;ber den ersten Verletzten mit einer BMW K 1200 S wegen des Ausfalls des ABS.
In der Folge informierten auch das Nachrichten-Magazin
Der Spiegel und die
ARD-Sendungen Plusminus und
Tagesschau die breite &Ouml;ffentlichkeit.
Im M&auml;rz 2005 wurde noch behauptet, der Ausfall des BKV habe nicht zu Unf&auml;llen gef&uuml;hrt:
„Uns ist bis heute kein ... Unfall [bekannt], f&uuml;r den als unmittelbare Ursache der Ausfall der Bremskraftverst&auml;rkung verantwortlich w&auml;re.「
– DIPL.-ING. J&Uuml;RGEN STOFFREGEN, LEITER BMW MOTORRAD PRODUKTKOMMUNIKATION -
Zwischenzeitlich war BMW „tausend weiteren Beschwerden「 nachgegangen, und best&auml;tigte Unf&auml;lle entsprechend der Sprachregelung, dass es wegen des Ausfalls des Bremskraftverst&auml;rkers „keine ernsten Unf&auml;lle「 oder „Unf&auml;lle schwerer Art「 gegeben habe. BMW kl&auml;rte im September 2005 mit einem Zusatz zur Bedienungsanleitung „&uuml;ber den korrekten Umgang mit dem Integral-ABS「 und „&uuml;ber die Risiken bzw. Grenzen des Systems「 auf.
Die TV-Dokumentation:
In der TV-Dokumentation "Long Way Round" ist das Systemverhalten der Restbremse an einem Modell dokumentiert, an dem der „sichere Zustand「 dieser„Grundfunktion「 noch nicht in der Serie verbessert wurde. Der Autor, Ewan McGregor, h&auml;lt dabei fest, dass die Bremsen dann gar nicht funktionieren oder blockieren, dass also eine Handhabung f&uuml;r „Normalfahrer「 nicht m&ouml;glich ist. Der Vorfall ereignete sich im Juni 2004.
Der ADAC:
Innerhalb eines Monats nach Beginn einer ADAC-Umfrage Anfang Juli 2005 waren bereits 80 F&auml;lle &uuml;ber den Ausfall der Bremskraftverst&auml;rkung unter den Bedingungen des &ouml;ffentlichen Stra&szlig;enverkehrs bekannt geworden. Seitdem sind durch die Presse keine neuen Zahlen mehr ver&ouml;ffentlicht worden. Und entgegen der Zusicherung des ADAC, „Man werde die Ergebnisse aber zu gegebenem Zeitpunkt ver&ouml;ffentlichen「, fand seitdem zu keiner Zeit eine Bekanntgabe statt. Der ADAC wies darauf hin, dass Besitzer - wenn im Zweifel &uuml;ber das System - ihr Motorrad nur verkaufen sollten, und sich „unter Umst&auml;nden besser nach einer anderen Maschine umschauen k&ouml;nnten.「
Das KBA (Kraftfahrtbundesamt):
Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) leitete im August 2004 eine Untersuchung ein, die im April 2006 geschlossen wurde. Das KBA hatte keine M&ouml;glichkeit oder Notwendigkeit gesehen, mit Ma&szlig;nahmen (z.B. einen R&uuml;ckruf) nach dem Ger&auml;te- und Produktsicherheitsgesetz in der Sache BMW Motorrad Integral-ABS t&auml;tig zu werden. Mitte Juli 2005 leitete auch die franz&ouml;sische Beh&ouml;rde DGCCRF eine Untersuchung ein.
Die Staatsanwaltschaft:
Im Fr&uuml;hjahr 2005 leitete die Staatsanwaltschaft M&uuml;nchen I auf die Strafanzeige eines K&auml;ufers gegen drei BMW Manager sowie zwei Manager einer Zubeh&ouml;r-Firma hin, in der kein Delikt benannt war, selbstst&auml;ndig Ermittlungen zun&auml;chst wegen Betrugs und sp&auml;ter auch Stra&szlig;enverkehrsgef&auml;hrdung ein:
„Er hat geschildert, dass nach seinem Wissen das Bremssystem nicht richtig funktioniert.「
Der Motorradfahrer sei nach eigenen Angaben mit dem bem&auml;ngelten Bremssystem verungl&uuml;ckt, und habe von &auml;hnlichen F&auml;llen bei anderen BMW-Fahrern berichtet. Nach Angaben von BMW habe der Kunde „einige Dutzend F&auml;lle「 zusammengetragen, bei denen es zu Ausf&auml;llen mit dem Integral-ABS kam, und diese zur Anzeige gebracht. Mitte Juni 2005 lie&szlig; BMW verlauten, man s&auml;he den Ermittlungen „gelassen entgegen「.
Diese Ermittlungen – sie richteten sich auch gegen den damaligen Vorstandsvorsitzenden der BMW AG, Helmut Panke, – wurden Ende Januar 2006 eingestellt. Die unmittelbar darauf eingeleiteten Ermittlungen wegen fahrl&auml;ssiger K&ouml;rperverletzung gegen Unbekannt Anfang Februar 2006 sind noch nicht abgeschlossen.
Die Produkt-Demonstrationen:
BMW Motorrad verfolgte zwei Ziele bei den Produkt-Demonstrationen. Als erstes sollte dargestellt werden, dass ABS-Ausf&auml;lle nur auf Sicherheitstrainings vorkommen k&ouml;nnen. Als zweites sollte demonstriert werden, dass die Aktivierung der Restbremse keinen Einfluss auf die Bremsleistung hat:
„Unsere Grundbremse bietet dem Fahrer die gleichen Bremsleistungen wie eine andere normale Motorradbremse「
– DIPL.-ING. PETER M&Uuml;LLER, LEITER BMW MOTORRAD ENTWICKLUNG UND BAUREIHEN -
Die BMW-Info-Veranstaltung am FTZ:
In der letzten Juli-Woche 2005 fand eine 2-t&auml;gige Produktpr&auml;sentation von BMW Motorrad am Flughafen M&uuml;nchen (Fahrer-Trainings-Zentrum, FTZ) statt. Die Veranstaltung wurde von Motor-Journalisten als „Nachhilfestunde in BMW-Denken「 bezeichnet. Teilnehmer waren Pressevertreter, Beh&ouml;rdenrepr&auml;sentanten, Anbieter von Fahrsicherheitstrainings sowie Vertreter von Fahrschulverb&auml;nden. Eine grafische Information (Balkendiagramm) sollte die Leistung der Restbremskraft bei 50 km/h (statt wie bei Bremsentests sonst &uuml;blichen 100 km/h) erl&auml;utern. Dabei wurden die Leistungswerte der Restbremse bei einer Handkraft von 200 Nm den Leistungswerten unbekannter Motorrad-Bremsanlagen, und ohne Nennung der Handkraft, aus einer wissenschaftlichen Studie (Kuratorium f&uuml;r Verkehrssicherheit, Wien) gegen&uuml;bergestellt. Bei den der Studie entnommenen Werten handelte es sich um Durchschnittswerte von Normalfahrern , die in Experimenten ermittelt wurden.
Drei routinierte Profi-Fahrer (zwei vom T&Uuml;V-S&uuml;d, ein BMW Projekt-Ingenieur des Entwickler-Teams der Bremse) zeigten, dass Sie mit in der Restbremskraft verbesserten Modellen aus dem Baujahr 2005, unter Laborbedingungen, bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 80 km/h, und mit mehr als verdoppelter Handkraft, Verz&ouml;gerungen von 9,87 m/s&sup2; erreichen konnten. Die Teilnehmer waren durch die grafische Information (Balkendiagramm) informiert, dass von Normalfahrern mit Motorrad-Bremsen unter Laborbedingungen bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 100 km/h, und mit normaler Handkraft, Verz&ouml;gerungen von durchschnittlich 6,6 m/s&sup2; erreicht werden. Spekulationen dar&uuml;ber, welche Verz&ouml;gerungen Normalfahrern mit ABS-Gew&ouml;hnung bei &Uuml;berraschungseffekt und doppelter Handkraft mit Restbremse m&ouml;glich w&auml;ren, wurden in der sp&auml;teren Berichterstattung einzelner Presse-Beobachter angedeutet.
&Uuml;ber "Motobike" (Motorvision):
In der Sendung "Motobike", Folge 132, gab es im August 2005 einen Beitrag ABS-Problem bei BMW. Der Entwicklungschef von BMW Motorrad erl&auml;uterte darin die Ursache der Unf&auml;lle auf Sicherheitstrainings damit, dass sich die Restbremse aktiviert habe. Der Pressesprecher von BMW-Motorrad hingegen stellte an anderer Stelle dar, bei den Unf&auml;llen w&auml;hrend der Sicherheitstrainings sei nur die Funktionalit&auml;t ABS ausgefallen, die Restbremse habe sich nicht aktiviert, und widersprach damit dem Entwicklungschef. Ebenfalls widersprach er dem Entwicklungschef, als er betonte, es g&auml;be keine Systemausf&auml;lle des Integral-ABS im direkten urs&auml;chlichen Zusammenhang mit zu geringer Bordspannung. Der Entwicklungschef stellte ferner dar, die Restbremse liefere dieselben Verz&ouml;gerungswerte wie das Integral-ABS mit deaktivierter ABS-Funktion, obwohl bei der Restbremse auch noch die Bremskraftverst&auml;rkung deaktiviert w&auml;re. Die Demonstrationen der Restbremse wurden wie bei der vorangegangenen Info-Veranstaltung durchgef&uuml;hrt. - Anmerkung dazu: die Sendung "Motobike" wurde w&auml;hrend der BMW-Info-Veranstaltung am FTZ produziert; die Fahrer waren bei BMW Motorrad unter Vertrag.
&Uuml;ber erhebliche M&auml;ngel f&uuml;r die Verkehrssicherheit:
Im M&auml;rz 2005 erschien das MO-Sonderheft BMW-MOTORR&Auml;DER Nr. 13. Eine gezielte Aufkl&auml;rung der Kunden durch eine Aktualisierung der Bedienungsanleitung wurde darin in einem Interview vom Pressesprecher BMW Motorrad abgelehnt:
„Die Bedienungsanleitung enth&auml;lt nach unserer Meinung alle notwendigen Hinweise, mehr halten wir auch aus heutiger Sicht wirklich nicht f&uuml;r notwendig.「
– DIPL.-ING. J&Uuml;RGEN STOFFREGEN, LEITER BMW MOTORRAD PRODUKTKOMMUNIKATION -
Am 19. Juli 2005 schloss BMW Motorrad Chef Dr. Herbert Diess eine Gef&auml;hrdung des Stra&szlig;enverkehrs durch das Integral-ABS aus. Am 10. August 2005 wurden Fahrsch&uuml;ler von BMW Motorrad sensibilisiert, „die Kontrollleuchten immer mit im Blickfeld zu behalten「. F&uuml;r eine Anfang September 2005 eingeleitete R&uuml;ckrufaktion zur Beseitigung erheblicher M&auml;ngel f&uuml;r die Verkehrssicherheit (§ 35 Abs. 2 Nr. 1 Stra&szlig;enverkehrsgesetz) &uuml;bermittelte das KBA, auf Antrag von BMW Motorrad, die Halterdaten aus dem Fahrzeugregister dem M&uuml;nchner Hersteller.
Vereinfacht wurden – als R&uuml;ckrufma&szlig;nahme – vier Seiten Zusatz zur Bedienungsanleitung mit erg&auml;nzenden Hinweisen an die Halter versendet. . Der R&uuml;ckruf betraf weltweit 260.000 Betriebsanleitungen. Mit der Ma&szlig;nahme, im R&uuml;ckrufschreiben zu einem (bis zum 30. April 2006 befristeten) Systemcheck einzuladen, sollte der Verunsicherung wegen St&ouml;rungen am BKV entgegengewirkt werden. Das versendete R&uuml;ckrufschreiben enthielt nicht den erforderlichen Inhalt gem&auml;&szlig; Anlage 7 des Kodex zur Ausf&uuml;hrung des Ger&auml;te- und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG) bei Stra&szlig;enfahrzeugen. Im Anschreiben wurde nicht auf die Folge des erheblichen Mangels hingewiesen, und dieses Element musste im Halteranschreiben eigentlich genannt sein.
Ferner ist nicht aufgef&uuml;hrt, dass ein erheblicher Mangel f&uuml;r die Verkehrssicherheit vorliegt. Stattdessen ist abgedruckt, dass der erhebliche Mangel nicht im Stra&szlig;enverkehr auftreten kann. (Die &Uuml;bermittlung von Halterdaten nach § 35 Abs. 2 Nr. 1 ist &uuml;brigens nur zul&auml;ssig bei M&auml;ngeln f&uuml;r die Verkehrssicherheit.)
Die Aufr&uuml;stung auf neuesten Serienstand:
Darstellungen von BMW Motorrad zufolge wurde nach dem R&uuml;ckruf der Bedienungsanleitungen mit der Entwicklung einer technischen L&ouml;sung begonnen, die aufgrund zeitintensiver Entwicklung und Erprobung erst im Fr&uuml;hjahr 2006 pr&auml;sentiert werden konnte. Der Hersteller vertrat bis zu diesem Zeitpunkt &ouml;ffentlich die Auffassung, technische &Auml;nderungen w&auml;ren nicht notwendig:
„Wir sind nach wie vor &uuml;berzeugt von unserem System und sehen keinen Anlass, daran was zu &auml;ndern.「
– DIPL.-ING. HORST REICHL, LEITER BMW MOTORRAD FAHRWERKSENTWICKLUNG -
Weltweit 90.000 BMW-Motorr&auml;der mit Integral-ABS des Typs K 1200 S, K 1200 R, R 1200 GS, R 1200 RT und R 1200 ST, waren ab M&auml;rz 2006 Gegenstand einer den Kunden angebotenen technischen Aktion, in deren Rahmen die Verschraubung der Bremsleitung an der Handarmatur getauscht wurde. Seit Ende 2005 wurde diese &Auml;nderungsma&szlig;nahme in die Serie eingef&uuml;hrt. Dabei ging es um die konstruktive Beseitigung der M&ouml;glichkeit von Ausf&auml;llen der ABS-Funktion, die nach Angaben von BMW ausschlie&szlig;lich auf Fahrtrainings, aber nicht im Stra&szlig;enverkehr, auftreten k&ouml;nnen. Mit dieser, in den Medien ebenfalls als R&uuml;ckruf bezeichneten, technischen Aktion, bei der nicht auf die Adressdaten des KBA-Fahrzeugregisters zur&uuml;ckgegriffen wurde, sondern auf die Adressdaten des H&auml;ndlernetzes, sollten nach Angaben von BMW die ausgelieferten Kundenmotorr&auml;der auf den neuesten Serienstand umger&uuml;stet werden. Nach Hochrechnungen der Presse betrug der Gesamtaufwand f&uuml;r BMW f&uuml;r diese technische Aktion „&uuml;ber zehn Millionen Euro「.
Urspr&uuml;nglich wurde von BMW Motorrad dargestellt, dass der BKV den maximalen Bremsdruck so schnell aufbauen w&uuml;rde, wie es nur „wenige, sehr trainierte Fahrer「 mit „der notwendigen Schnelligkeit「 schaffen w&uuml;rden, und begr&uuml;ndete damit die Funktion des BKV als Bremsassistenten f&uuml;r weniger ge&uuml;bte Fahrer. Nach dem Umbau findet nun der Druckaufbau aufgrund einer Drosselung verz&ouml;gerter statt, besonders dann, wenn der Bremshebel sehr schnell gezogen wird. Nach Pr&uuml;fungen einer Fachzeitschrift ergaben sich durch die technische Ma&szlig;nahme im Mittel Bremswegverl&auml;ngerungen von fast einem halben Meter bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 100 km/h an einer BMW R 1200 GS. Bereits in dem Zusatz zur Betriebsanleitung war zu lesen, dass f&uuml;r den k&uuml;rzesten Bremsweg speziell bei BMW Motorr&auml;dern mit Integral-ABS die Vorderradbremse z&uuml;gig und immer st&auml;rker werdend bet&auml;tigt werden muss. Andernfalls &ouml;ffnet die Bremse, mit dem Effekt nicht reproduzierbarer, variierender Bremswegverl&auml;ngerungen:
„... die BMW aber man&ouml;vriert sich unmittelbar in den Regelbereich und nimmt den Bremsdruck direkt wieder zur&uuml;ck, das Motorrad schie&szlig;t mit gel&ouml;ster Bremse nach vorne.「
– GUIDO KUPPER, REDAKTEUR MOTORRAD MAGAZIN MO -
Technisch wird das durch die spezifische Tr&auml;gheit der im System zum Einsatz kommenden Technologie beim Wiederaufbau des Systemdrucks erkl&auml;rt. Im Druckmodulator laufen langsame mechanische Prozesse ab.
Das neue Integral-ABS von Continental-Teves hat diese Form der Bremsassistenz gar nicht mehr. Andere M&auml;ngel, wegen denen es im &ouml;ffentlichen Stra&szlig;enverkehr zu Unf&auml;llen kam, und die ebenfalls in der Erg&auml;nzung zur Bedienungsanleitung enthalten waren, wurden konstruktiv nicht beseitigt.
Beispielsweise erfolgte kein R&uuml;ckruf aufgrund der von „Normalfahrern「 und Profis gleicherma&szlig;en wahrgenommenen „Instabilit&auml;t des Gesamtsystems Fahrer-Fahrzeug「 , die von der Aktivierung der Restbremse ausgeht, oder aufgrund des von Motor-Journalisten als „kritisch「 bezeichneten Ph&auml;nomens sporadisch au&szlig;ergew&ouml;hnlich langen &Ouml;ffnens der Bremse zwischen 60 und 70 Km/h. Ein Vibrationsalarm oder eine akustische Warnung wurden nicht realisiert.
Die Positionen:
Von BMW Motorrad und dem Kraftfahrtbundesamt wird angef&uuml;hrt, dass das Integral-ABS den gesetzlichen Bestimmungen gen&uuml;gt. Weiter wird angef&uuml;hrt, dass die gesetzlich geforderte Mindestbremsleistung von 2,5 m/s&sup2; um den Faktor 2 &uuml;bertroffen wird. Der Ausfall von Funktionen w&uuml;rde vom System in regelm&auml;&szlig;igen Intervallen &uuml;berwacht, und durch Warnlampen angezeigt werden. Es wird ferner darauf verwiesen, dass es absolut sichere Systeme nicht geben k&ouml;nne, und dass die Anzahl der betroffenen Fahrer immer in Relation zu sehen sei. „Mit R&uuml;cksicht auf BMW「 wurden vom KBA keine Angaben zu Zahlen &uuml;ber Ausf&auml;lle ver&ouml;ffentlicht.
Motor-Journalisten und betroffene Kunden vertreten die Ansicht, dass sich die Entwicklung von Fahrerassistenz- und aktiven Sicherheitssystemen an Motorrad-Bremsen nicht nur an der Erf&uuml;llung von gesetzlichen Mindestvorgaben orientieren sollte. Sie sollte sich vielmehr an der Praxis und den Bed&uuml;rfnissen der Motorradfahrer orientieren. Das Lesen einer mehrseitigen Bedienungsanleitung sei nicht praxisgerecht. Eine R&uuml;ckfallebene, die nicht die Sicherheit von Autos aufweise (kein "Druckspeicher"), w&auml;re bereits bei der Zulassung nicht Stand der Technik gewesen. Schlagartige Bremswegverl&auml;ngerungen bei 100 km/h um 38 Meter (5 m/s&sup2;) bei Aktivierung der Restbremse sind dieser Meinung nach lebensgef&auml;hrlich, zumal diese nur unter idealen Bedingungen so gering ausfallen. Von dieser Meinung wird ferner auf die spezifische Defekt-Anf&auml;lligkeit des Integral-ABS aufgrund der also unn&ouml;tig bezeichneten Komplexit&auml;t hingewiesen. Die Fehlerroutinen des Systems versch&auml;rfen nach dieser Ansicht das Problem erheblich. Die spezifischen Bremseigenschaften des Systems bei welliger Fahrbahn oder bei Bergabfahrten mit hartem Herunterschalten werden wegen der Irritation des Fahrers und der nicht kalkulierbaren Bremswegverl&auml;ngerung durch vollst&auml;ndiges &Ouml;ffnen der Bremse als kritisch bezeichnet. Als gr&ouml;&szlig;tes Sicherheitsrisiko wird das sich dramatisch &auml;ndernde Ansprechverhalten der Restbremse gesehen.
Das zweite Integral-ABS (Continental Teves):
Im Januar 2005 kl&auml;rte die Zeitschrift TOURENFAHRER die &Ouml;ffentlichkeit technisch im Detail &uuml;ber das neue Integral-ABS auf. Zwei Monate sp&auml;ter informierte der Hersteller BMW Motorrad selbst dar&uuml;ber, dass das neue System nicht mehr &uuml;ber einen Bremskraftverst&auml;rker (BKV), und damit auch nicht mehr &uuml;ber die Funktion eines Bremsassistenten verf&uuml;gen w&uuml;rde. Die Entwicklung des neuen, weniger komplexen Systems habe Anfang 2003 begonnen, gemeinsam mit dem Zulieferer Continental Teves. Mit dieser Entwicklung sollten herstellerseitig einger&auml;umte Schw&auml;chen beim Vorg&auml;ngersystem behoben werden. Dieses neue System kommt seit August 2006 in allen K- und R-Modellen (Ausnahme: R 1200 S und K 1200 LT) zum Einsatz. Der Bremsdruck f&uuml;r die Vorderradbremse wird rein hydraulisch und allein &uuml;ber die Bet&auml;tigungskr&auml;fte am Handhebel aufgebracht, der Bremsdruck f&uuml;r die Hinterradbremse wird &uuml;ber eine elektrische Hydraulikpumpe geregelt. Ab 2007 (ohne eine pr&auml;zisere Zeitangabe) soll eine Antriebsschlupfregelung (BMW Motorrad nennt sieAutomatic Stability Control / ASC) als Option verf&uuml;gbar sein, ein Fahrdynamik Regelungssystem, das ein Durchdrehen des Hinterrades verhindern soll.
Die Technik:
Das System wird durch Ventile gesteuert. Es wiegt nach Angaben des Herstellers 2,3 kg.
Der Hinterrad-Abhebeschutz:
Die Assistenzfunktion Hinterrad-Abhebeschutz weist weiterhin die Besonderheit sporadischen, &uuml;berraschenden &Ouml;ffnens der Vorderradbremse auf und ist damit f&uuml;r den Fahrer unkalkulierbar.
Die St&ouml;rungen:
Beim Bet&auml;tigen des Handbremshebels wirkt die elektrische Hydraulikpumpe auf die Hinterradbremse. Die Vorderradbremse wird hingegen per Handkraft bet&auml;tigt, die Hinterradbremse beim Bet&auml;tigen des Fussbremshebels per Fusskraft. Bei eventuellen Systemst&ouml;rungen fallen bei diesem System, jedenfalls nach Herstellerangaben, die Teilintegralfunktion und/oder die Antiblockierfunktion aus. Dann soll eine Motorrad-Bremsanlage ohne Fahrerassistenz- und aktive Sicherheitssysteme zur Verf&uuml;gung stehen, die sich, jedenfalls nach Aussagen des Herstellers (in Medieninformationen), weder in Wirkung, noch Dosierbarkeit unterscheiden soll.
Damit k&ouml;nnten dann die wesentlichen Kritikpunkte, die beim Vorg&auml;ngersystem vom Hersteller im M&auml;rz 2005 einger&auml;umt wurden, beseitigt sein.
MK-Redaktion + Wilhelm Hahne

簡 譯 的 部 分
Integral-ABS的 電 子 控 制 系 統 和 電 力 液 壓 系 統 非 常 密 合 在 一 個 外 殼 裡 , 如 同 一 個 壓 力 調 整 件 。 它 的 主 要 構 件 是 一 個 調 節 閥 , 用 於 前 輪 和 後 輪 的 剎 車 系 統 。
有 一 個 線 圈 負 責 剎 車 壓 力 的 電 磁 , 它 會 對 控 制 活 塞 發 揮 電 磁 作 用 (線 圈 對 活 塞 發 揮 電 磁 作 用 , 可 以 讓 活 塞 控 制 駕 駛 員 剎 車 時 對 主 剎 車 滾 筒 所 施 壓 的 力 量 , 如 此 , 剎 車 的 力 量 可 以 減 弱 )。
Ingegral-ABS無 法 和 一 般 的 ABS在 車 子 彎 行 時 , 發 揮 好 的 作 用 , Ingegral-ABS有 明 顯 的 不 規 則 動 作 和 垂 直 動 作(即縱向動作不知那個部位,沒寫), 有 時 會 跳 動 , 干 擾 駕 駛 人 的 平 衡 。

當 路 不 平 , 有 波 浪 時 , 車 子 的 前 輪 會 煞 車 , 因 為 偵 測 器(sensor)不 會 思 考 。 尤 其 在 60/70 KM時 速 時 , 如 果 路 不 平 , 軟 體 就 會 按 照 「 規 定 」 剎 車 。
由 於 減 速 不 順 暢 , BMW R 1200 GS的 煞 車 誤 差 可 達 12公 尺 。 在 轉 彎 時 , 是 非 常 危 險 的 ,當 這 種 間 歇 性 的 狀 況 發 生 時 , Integral-ABS釋 放 剎 車 的 時 間 特 別 長 , 以 至 於 車 子 會 跑 個 幾 公 尺 , 沒 有 任 何 放 緩 動 作 (誤 差最 高 達 12 公 尺 , 哀 憂 , 真 危 險 ! )。
FTE在 BMW R 1200 GS & K 1200 GT 的 下一 代 之 試 行 , 都 發 生 了 這 個 問 題 。
在 2004年 11月 底 就 有 使 用 者 提 出 相 關 警 告 。

剎 車 力 增 強 器
剎 車 力 增 強 器 (BKV)提 供 剎 車 的 輔 助 功 能 , 剎 車 壓 力 經 過 兩 個 電 力 馬 達 ( 一 個 輪 子 一 個 ) 提 升 。 它 可 以 比 一 般 的 系 統 快 速 增 壓 , 但 是 也 對 造 成 剎 車 的 感 覺 減 弱 , 所 以 在 慢 速 行 駛 和 剎 車 應 變 上 有 困 難 度 ( 不 易 掌 控 ) 。
當 輔 助 功 能 無 效 時 , 有 所 謂 的 「 餘 數 」 RESIDUAL BRAKING 剎 車 。 當 系 統 有 任 何 干 擾 時 ,RESIDUAL BRAKING 剎 車 會 發 生 作 用 。 但 是 系 統 出 問 題 的 比 例 也 因 此 高 於 預 期 。
任 何 電 子 零 件 顯 示 問 題 時 , 最 好 是 退 出 指 令 。
以 上 問 題 的 起 因 有 可 能 是 : Sensor的 問 題 、 電 線 鬆 了 ( 斷 了 ) 、 電 子 零 件 等 等 。 此 時 , BKV, ABS &連 接 剎 車 功 能 都 不 再 有 用 。
剎 車 操 縱 桿 必 須 使 更 大 的 力 氣 和 更 長 的 行 程 才 能 發 揮 作 用 。 它 最 佳 的 狀 況 是 5 & 7 m/s2, 而 法 定 的 數 據 至 少 是 : 2.5 m /s2。 受 的 力 量 必 須 加 倍 到 200牛 頓 。 而 Intgral-ABS則 在 用 少許的 力 量 時 是 10 m/s2,。 ( 我 不 懂 裡 面 的 邏 輯 , 寫 文 章 的 人 的 德 文 不 太 好 , 文 法 有 點 問 題 。 德 文 的 文 法 如 果 不 正 確 , 就 很 難 懂 。 他 自 己 懂 但 是 沒 想 到 別 人 也 要 能 看 得 懂 其 中 的 邏 輯 。 但 是 看 看 周 全 在 翻 譯 上 碰 到 的 一 些 問 題 , 也 就 難 怪 了 ! ) 。
因 為 沒 有 壓 力 儲 存器( 如 汽 車 ) , 所 以 當 高 壓 不 存 在 時 , RESIDUAL BRAKING 剎 車 就 會 馬 上 發 生 作 用 。 此 突 發 功 能 會 讓 駕 駛 以 為 沒 有 剎 車 和 剎 車 功 能 , 而 且 對 應 的 功 能 有 顯 著 差 異 ( 別 於 正 常 ) 。 對 應 功 能 不 正 常 、 突 然 需 增 加 手 力 等 嚴 重 問 題 , 使 得 很 多 駕 駛 主 觀 以 為 BKV完 全 壞 了 , RESIDUAL BRAKING 剎 車 根 本 無 法 使 用 。

維 修
換 剎 車 液 、 放 氣 等 維 修 修 只 能 在 車 廠 裡 進 行 , 修 車 廠 有 標 準 的 鑑 定 儀 器 , 可 以 看 出 來 那 裡 不 對 勁 。 如 果 Integral-ABS不 是 正 規 的 放 氣 , 系 統 出 了 干 擾 , 幫 浦 的 補 償 功 能 無 法 發 揮 ,「 餘 數 」 RESIDUAL BRAKING殘 餘剎 車 力 會 喪 失 。
有 關 規 定 : 輪 子 裡 的 剎 車 液 必 須 一 年 一 換 , 控 制 器 裏 的 兩 年 換 一 次 ( 比 如 R1150GS)。 有 的 機 型 如 R 1200 GS則 可 以 延 長 更 換 時 間 , 此 機 型 的 前 後 輪 剎 車 液 兩 年 換 一 次 就 可 以 了 , 控 制 器 的 四 年 換 一 次 。
系 統 檢 查 應 該 一 年 一 次 。 比 起 ABS II, 現 在 的 Integral-ABS的 維 修 費 用 高 很 多 。
***
特 殊 配 件 :
BMW R 1200GS 在 上 市 一 年 以 後 , 可 以 單 獨 購 買 , 不 需 連 附 加 系 統 和 安 全 系 統 一 起 買 。 特 殊 配 件 Integral-ABS( 以 前 Euro 1,040起 價 ) 必 須 另 外 買 , 以 前 BMW 的 車 子 沒 有 Integral- ABS, 但 是 也 不 零 賣 。 後 來 的 R 1200 GS也 無 此 特 殊 裝 備 。
***
媒 體 報 導
2004年 八 月 , BMW不 可 靠 的 問 題 才 公 開 出 來 。 2004/9/13, BMW的 品 檢 主 管 才 說 , 此 系 統 的 設 計 不 夠 成 熟 。 2004/3月 起 , 有 1/4的 新 車 種 的 剎 車 有 改 進 。 據 稱 比 較 好 用 、 安 全 。
到 現 在 , 有 數 千 個 不 滿 案 例 和 車 禍 事 件 發 生 。 之 前 , BMW一 直 否 認 。
德 國 ADAC:
2005年 初 , ADAC做 了 問 卷 調 查 , 有 80 件 因 剎 車 加 壓 造 成 的 交 通 事 故 。 此 後 , 沒 有 新 的 數 據 。 ADAC表 示 , 如 果 車 主 對 剎 車 系 統 有 所 懷 疑 , 最 好 是 賣 掉 它 , 買 其 他 的 車 種 。
 
KBA(機 動 車 聯 邦 局 ) :
KBA 在 2004年 八 月 開 始 調 查 , 並 於 2006年 四 月 結 束 調 查 。 KBA認 為 根 據 安 全 法 規 , 應 該 收 回 BMW Integral-ABS。 2005年 七 月 中 , 法 國 的 DGCCRE局 也 開 始 調 查 。
 
檢 調 局 :
2005年 初 , 慕 尼 黑 檢 調 單 位 根 據 一 位 車 主 , 對 BMW的 三 位 經 理 和 配 件 公 司 的 兩 位 經 理 提 出 的 告 訴 , 做 調 查 。 因 為 當 時 不 牽 涉 犯 罪 行 為 , 所 以 只 以 欺 騙 和 違 反 交 通 安 全 做 了 調 查 。
車 主 表 示 : 就 他 所 知 , 剎 車 系 統 功 能 欠 缺 。
車 主 因 此 受 傷 , 其 他 車 主 有 類 似 經 驗 。 BMW在 2005年 六 月 中 表 示 , 他 們 認 為 問 題 不 大 。
以 上 的 有 關 調 查 在 2006年 一 月 底 結 案 。 其 他 疏 失 調 查 還 在 進 行 中 。
BMW產 品 說 明 會 的 兩 個 主 要 目 標 是 :
1. ABS失 靈 主 要 是 因 為 安 全 訓 練 不 足 。
2. 餘 數 剎 車 對 剎 車 功 能 沒 有 影 響 。
BMW 的 主 管 Peter Mueller表 示 : 我 們 的 基 本 剎 車 系 統 功 能 和 其 他 一 般 的 摩 托 車 剎 車 功 能 一 樣 。
 
( 公 說 公 有 理 , 婆 說 婆 有 理 , 依 我 看 , 反 正 你 們 就 不 應 該 買 這 個 摩 托 車 , 你 們 自 己 有 問 題 ) 。
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